Logo mit Überraschungseffekt
Ein Logo geht um die Welt – Sonos überrascht mit originellem Effekt
Ein Firmenlogo repräsentiert das Unternehmen, für das es steht. Es hat eine klare Aufgabe, denn es ist meist das Erste, das sich uns einprägt wenn wir mit einem Unternehmen in Kontakt kommen. Dazu tut es weit mehr, als nur einen Namen in hübschem Design zu unterstreichen: Es funktioniert als Anker, durch den wir Eindrücke, Erfahrungen und Erinnerungen mit einem bestimmten Unternehmen verknüpfen. Dazu prangert es gut sichtbar auf Werbematerialien, Produkten und Geschäftspapieren und verleiht ihnen eine Identität.
Das eigene Logo, ein wichtiger Marketingaspekt – Sonos zeigt, wie es funktioniert
Dass das eigene Markenlogo demnach keine Angelegenheit ist die man vernachlässigen sollte, dürfte logisch sein. Schauen wir uns auf dem hiesigen Markt um stellen wir schnell fest, dass Unternehmens-Logos so facettenreich sind, wie die Unternehmen die sie präsentieren – mal originell, mal schlicht, gerne auch klassisch mit modernen Akzenten. Dass einem Unternehmen jedoch ein regelrechter Volltreffer gelingt, so dass das Logo allein durch seine Veröffentlichung den Bekanntheitsgrad seines Unternehmens wie eine Naturgewalt anschwellen lässt, ist selten. Einem Unternehmen ist dies jüngst gelungen: Sonos, einer der bekanntesten Hersteller aus dem Bereich der Musik-Streaming-Lösungen, hat einen wahren Volltreffer gelandet. Das neue Logo, das im Zuge eines Image-Refresh veröffentlicht wurde, eroberte direkt das Netz – denn das aktuell sowieso im Trend liegende Scrollen macht hier noch mehr Freude!
Scrollt der Betrachter über das Logo, wirkt es dank einer optischen Täuschung, als pulsiere der Schriftzug aus der Mitte heraus über das gesamte Logo. Dieser visuelle Effekt war laut der zuständigen Grafiker tatsächlich ein reiner Zufallstreffer, der nun dank liebevoller Ausarbeitung ein Logo geschaffen hat, das seines Gleichen sucht. Einen besseren Start für das umgreifende Rebranding des Unternehmens hätte sich Sonos wohl kaum vorstellen können – denn das Unternehmen ist schon jetzt in aller Munde.
Logo ist also tatsächlich nicht gleich Logo. Einziger Nachteil der Sonos-Kreation: Sie funktioniert lediglich im Internet. Für Printmedien und Co, bei denen der beeindruckende Scrollingeffekt nicht greift, muss sich das Unternehmen demnach etwas Besonderes ausdenken, um an diesen viralen Logo-Erfolg anknüpfen zu können.