Was ist das Briefing?

Das Wort Briefing kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie “kurz” und “Einsatzbesprechung”. Hierbei handelt es sich also um eine Kurzanweisung vor einem wichtigen Ereignis bzw. vor einem Projekt. Eigentlich kommt der Begriff “Briefing” aus dem Militärjargon und steht für eine Lagebesprechung. Der Begriff wurde also einfach in andere Bereiche übernommen und ist heute besonders populär im Marketingbereich.

Bevor also ein neues Projekt startet, muss vorher ein Briefing, eine Lagebesprechung, über die genaue Problemstellung, die Aufgabe, die Ziele, Zielgruppe, Informationen über die Konkurrenz, Wettbewerbsvorteile und Entwicklung stattfinden. Wichtig ist, dass im Vorfeld klar definiert wird, was man will, was der andere will und was man dazu benötigt. Man kann ein Briefing als Informationskonzentrat ansehen, denn es muss alle wichtige Informationen in kürzester Form beinhalten. Dadurch, dass man im Vorfeld festhält, welche Ziele erreicht werden sollen kann man nachher prüfen, ob man mit dem Projekt den gewünschten Erfolg hatte oder eben nicht.

Es gibt demnach auch andere Briefing-Arten, außer dem Briefing vor dem Start eines Projektes. Zum Einen gibt es das Rebriefing, bei dem es sich um einen Informationsabgleich nach dem ersten Briefing handelt. Um stets über die Entwicklung des Projektes auf dem Laufenden zu sein, gibt es das so genannte Update-Briefing, bei dem die Informationen stetig aktualisiert werden. Nach Abschluss des Projektes folgt ein Debriefing (aus dem Englischen, bedeutet “Nachbesprechung”), bei dem kurz über das Ergebnis des Projektes informiert wird. Hiermit wird geprüft, ob das Projekt erfolgreich war oder nicht.