WordPress vs. REDAXO – welches CMS passt zu Ihrem Anspruch

Sie suchen ein Content-Management-System, das nicht nur heute, sondern auch in drei Jahren noch sauber, schnell und sicher läuft? Dann lohnt ein nüchterner Blick hinter die bunten Marketingkulissen von WordPress und REDAXO.

WordPress – Massenware mit eingebautem Risiko

WordPress dominiert den Markt, weil es Einsteigerfreundlichkeit mit riesigem Plugin-Ökosystem kombiniert. Genau hier lauert jedoch die Gefahr:

• Dauerbeschuss durch Hacker: Jede populäre Software ist ein lohnendes Angriffsziel. Tausende Drittanbieter-Plugins bedeuten tausende potenzielle Einfallstore.
• Update-Karussell: Hauptversion, Theme, Plugin A–Z … schon ein einziges ­Inkompatibilitäts­problem kann die ganze Seite lahmlegen.
• Performance-Einbruch: Jeder zusätzliche Plugin-Aufruf kostet Ladezeit. Google straft langsame Seiten, Besucher springen ab.
• Baukasten-Falle: Für Sonderfunktionen brauchen Sie teure Workarounds oder gleich ein eigenes Plugin. Das System bestimmt, wie weit Sie kommen – nicht Ihre Idee.
• Anbindung an Fremdsysteme kaum oder schwer programmierbar.
  
• Sammelsurium von Einstellungen ermöglichen kaum stringente Darstellung.

Kurz: WordPress ist perfekt für Blogs, Hobby-Sites und One-Pager „von der Stange“. Wer individuelle Prozesse abbilden oder sensible Daten schützen muss, zahlt schnell drauf – erst in Zeit, dann in Geld und im Worst Case in Reputationsverlust.

REDAXO – Maßschneiderei ohne Ballast

REDAXO stammt aus der Agentur­praxis: Entwickelt von Profis für Profis, konsequent modular und dennoch extrem schlank.

• Corporate Design konform: Der User kann nur Farben und Daten innerhalb eines festgelegten Designs auswählen. So erspart man sich das Suchen nach den richtigen Schriftgrößen und HEX-Codes. Das Erstellen von Inhalten geht bltzschnell.
• Hohe Sicherheit – Keine Plugin-Wildwest-Areas. Module entstehen projektbezogen, werden geprüft und gepflegt – nicht von anonymen Drittanbietern.
• Turbo-Performance – REDAXO lädt nur das, was Ihr Projekt wirklich braucht. Keine überladene Universallösung.
• Volle Kontrolle – Quellcode, Datenbank­struktur, Template-Logik: alles liegt offen und bleibt nachvollziehbar.
• Minimaler Wartungs­aufwand – Ein Kernsystem, punktuelle Updates, null Plugin-Stress.
• 100 % Individualität – Ob Headless-CMS, Multilingualität oder komplexe Rechteverwaltung: Module werden exakt auf Ihren Workflow zugeschnitten.
• Anbindung an Fremdsysteme einfach programmierbar

Das Ergebnis: eine agile, hochperformante Website, die Sie und Ihre Agentur jederzeit flexibel weiterentwickeln – ohne Angst vor dem nächsten Major-Update.

Praxistest – typische Fragen, klare Antworten

Um Ihnen ein paar Fragen direkt zu beantworten, finden Sie hier eine Übersicht:

„Wie schnell ist das Erstellen von Seiten für Mitarbeiter?“

Durch die Copy und Paste Funktionalität einzelner Bereiche oder ganzer Seite und durch das von unser hinterlegte Corporate-Design-Schema können Seiten innerhalb weniger Minuten (!) erstellt werden.

„Ich brauche später E-Commerce-Funktionen. Geht das mit REDAXO?“

Ja. Statt eines All-in-one-Plugins erhalten Sie ein schlankes Shop-Modul, das genau Ihre Produktlogik abbildet – und keinen Funktionsballon mit 200 ungenutzten Features.

„Wie schnell können Redakteur:innen arbeiten?“

Die REDAXO-Backend-Oberfläche wird pro Projekt konfiguriert. Ihre Redaktion sieht nur die Eingabemasken, die sie wirklich braucht – keine unnötigen Schalter, keine Verwirrung. 

„Was kostet die Wartung im Vergleich?“

WP-Wartungsverträge landen schnell im drei- bis vierstelligen Bereich pro Jahr, weil laufend Patches eingespielt und Konflikte behoben werden müssen. Bei REDAXO fällt nur an, was Sie tatsächlich ändern oder erweitern lassen – keine Plugin-Abo-Fallen, keine Überraschungen.

Entscheider-Kurzcheck in Worten

• Sicherheit: WordPress = große Angriffsfläche; REDAXO = kleines Target, kontrollierter Code.
• Performance: WordPress hängt an Plugin-Last; REDAXO bleibt durch schlanken Kern schnell.
• Skalierbarkeit: WordPress ohne Plugins limitiert; REDAXO frei erweiterbar.
• Wartung: WordPress verlangt häufige Updates und Konfliktmanagement; REDAXO benötigt nur punktuelle Kernupdates.
• Imagefaktor: WordPress steht für „gut & günstig“; REDAXO symbolisiert „professionell & individuell“.
• API-Anbindung an Fremdsysteme einfach programmierbar

Fazit & Zusammenfassung

Wenn Sie eine schnelle Standardlösung für einen simplen Blog brauchen, liefert WordPress.

Wenn Sie jedoch

• sensible Kundendaten schützen,
• DGSVO-konform,
• barrierefrei nach EU Anforderungen,
• spezielle Workflows abbilden,
• internationale Seiten blitzschnell betreiben oder
• einfach keine Lust haben, das nächste Sicherheitsloch übers Wochenende zu flicken,

dann setzen Sie besser auf REDAXO – das Maßanzug-CMS, das mit Ihrem Unternehmen wächst, statt es in ein fertiges Korsett zu zwängen.